Runen & Nummerologie

 

Basierend auf dem Armanen~Futhark gibt es meines Erachtens erstaunliche Korrespondenzen und Übereinstimmungen dieses Runen~Systems mit der Nummerologie:

 

Der Studierende möge aus dieser Tabelle selbst seine Schlüsse ziehen.
Grundsätzlich verhält es sich in der Nummerologie so, dass die einzelnen Ziffern einer zweistelligen Zahl addiert werden und man so auf einen Nenner kommt.
Also 1+0 = 1, 1+1 = 2, 1+2 = 3 usw.
So lässt sich die erste Zeile mit FA und AR z.B. aufschlüsseln, dass es, um einen Schritt zu tun, eines Impulses bedarf.
Bei der zweiten Zeile mit UR und SIG ist die Ursache für Bewusstsein das Licht. Wie es ja heißt: „Am Anfang war das Licht!“
Bei der dritten Zeile mit DORN und TYR ist der Wille wie der Pfeil auf dem Bogen, doch ohne ihn Loszulassen kann das Ziel nicht erreicht werden.

 

Die Erforschung aller weiteren numerologischen Aufschlüsselungen überlasse ich dem Studierenden, denn die eigene Erkenntnis die man sich erarbeitet und ergründet ist um ein Vielfaches wertvoller, als sich etwas Vorgekautes einzuverleiben.
Die jeweiligen Stichworte dürften dahingehend eh sehr hilfreich sein...

 

Gegenüberstellung der ersten 9 mit den zweiten 9 Runen in Bezugnahme zur Nummerologie

Mit dieser Darstellung erklärt sich auch, weshalb der Armanen~Futhark mit nur 18 Runen arbeitet.

 

Was die Nummerologie betrifft, habe ich natürlich mehrere Schriften und Ausführungen darüber gelesen. Doch am Meisten darüber habe ich gelernt, in dem ich über viele Jahre bei unseren TINGs (Treffen In Natürlicher Gemeinschaft) in den bayerischen Wäldern und Gebirgen, die wir zu den jeweiligen Jahreskreisfesten an diversen Kraftorten abhielten, beobachtete und studierte, wie viele Leute ums Feuer herum sitzen und welche Qualität das hat, bzw. was sich daran verändert, wenn jemand hinzu kommt oder geht.
Also praxisorientierter Mensch sind für mich solche Erfahrungen weitaus wesentlicher, als das Studium in Büchern.
Eine grundsätzliche Erkenntnis diesbezüglich ist auf jeden Fall, dass bei einer Gruppe mit gerader Anzahl zwar deutlich mehr Harmonie vorhanden ist, dafür aber bei ungerader Anzahl mehr Dynamik und somit Veränderung entsteht.
So wie ein gewisser Herr Crowley mal passender Weise die Zahl 5 beschrieben hat:
„Die 5 ist der Unwille, sich von der Mittagspause wieder an die Arbeit zu begeben, aber es muss doch getan werden...“